Vom Dialog mit der Gemeinde

Bald zweieinhalb Monate sind herum, seitdem einer der beiden Wege um die Postgrube gesperrt wurde. Manche Bürger wundern sich, daß seitdem nichts passiert ist. Oder es zumindest so aussieht. Der gesperrte Weg ist immer noch zu und der andere hat nach wie vor seine Wurzeln, Äste und Senken, die es manchen Bürgern beschwerlich machen, ihn zu nutzen.

Wir erkundigen uns bei der Gemeinde regelmäßig hinsichtlich eventueller Fortschritte. Leider sind die Erfahrungen in dieser Hinsicht schlecht. Versuche, eine wöchentliche Rücksprache zwischen der Bürgerinitiative und der Gemeinde zu etablieren, sind im Sande verlaufen. Nachrichten an Herrn Grabner persönlich werden entweder so knapp wie möglich oder gar nicht beantwortet. Aus diesem Grund bleibt uns einzig die Möglichkeit, uns bei den Einwohnerfragestunden zu Wort zu melden und zu hoffen, dort etwas zu erfahren.

Da oft Wochen zwischen diesen liegen und wir auch nicht zu jeder sich bietenden Einwohnerfragestunde erscheinen können, gibt es lange Phasen, in denen wir seitens der Gemeinde so gut wie nichts erfahren. Das liegt nicht an der Gemeinde an sich. Unseren Erfahrungen nach gibt es dort Leute, die an einem normalen Dialog mit der Bürgerinitiative interessiert sind. Aber: Alle Straßen führen zu Herrn Grabner. Letzten Endes ist er offenbar der einzige, der befugt ist, uns Auskünfte zu erteilen.

Unter dem Strich sind wir von der Kommunikation – speziell mit seiner Person – enttäuscht. Wir verstehen nicht, warum der Dialog zwischen einem gewählten Vertreter der Einwohner und diesen so schwierig und bürgerfern sein muß.

Die nächste Einwohnerfragestunde, an der wir teilnehmen werden, findet am Donnerstag, den 27. Mai, um 18 Uhr im Sport- und Kongresszentrum Brehna statt.

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