Gestern haben einige Mitglieder unserer Bürgerinitiative an der Einwohnerfragestunde der Juli-Stadtratssitzung teilgenommen.
Im Folgenden dokumentieren wir unsere Fragen und die jeweiligen Antworten.
Die erste Frage stellte Paul Mittelsdorf zum Stand der Erneuerung des Rundweges um die Postgrube. Die Antwort lautete, daß die Gespräche über die Art der Ausbesserung der Senken liefen. Einen tendenziellen Zeitpunkt konnte die Stadt aber im Moment nicht benennen, wann mit dem Ausbau begonnen wird.
Die zweite Frage lautete, ob es nicht möglich sei, zusammen mit den Stadträten eine Begehung des Kieswerkes zu organisieren, damit ein wenig näher gezeigt werden kann, über welche Art von Gegend bezüglich der Solaranlage abgestimmt wird. Hier zeigte sich die Stadt durchaus gesprächsbereit und ging davon aus, daß dies innerhalb der verbleibenden Zeit bis zum Stadtratsbeschluß sicherlich machbar sei. Zusammen mit der Frage übergaben wir der Stadt eine kleine Sammlung von Bildern von der Natur im Kieswerk und einen kurzen Text zu dem Thema.
Uwe Baudisch fragte darauf folgend, ob es Fortschritte gäbe hinsichtlich des Alternativangebots, welches die Stadt dem Investor unterbreitet hatte, um einen anderen Ort für die Solaranlage zu finden. Hier konnte die Stadt noch keine neuen Angaben machen, die Gespräche und die in diesem Zusammenhang notwendigen Recherchen liefen noch.
Beate Ortleb erkundigte sich zuletzt nach den Einsprüchen, die gegen den Bau der Solaranlage eingegangen waren – wann würde über diese im Stadtrat gesprochen und wann würde das Ergebnis dieser Diskussion veröffentlich werden? Außerdem fragte sie, ob es bereits Kenntnis darüber gäbe, wann letztendlich über die Angelegenheit – Solaranlage im Kieswerk ja oder nein – entschieden werde.
Auf beide Fragen möchte die Stadt schriftlich antworten.
Wir danken allen, die gestern teilgenommen und gezeigt haben, daß den Bürgern der Bau einer Solaranlage genau zwischen unseren drei Seen nicht egal ist.
