Die Widmung wurde im Stadtrat beschlossen

Am Mittwoch, den 29. September, hat der Stadtrat die Beschlußvorlage zur Widmung des unteren Weges am See einstimmig angenommen. Mit dem unteren Weg ist das noch offene Teilstück gemeint, welches sich im Besitz der Familie Wittmann befindet. Durch die Widmung erhält dieser Teil den Status eines öffentlichen Weges. Mehr Informationen dazu sind auch im MZ-Artikel zu diesem Thema zu finden, der auch auf unserer Webseite zu finden ist.

Wir haben in der Einwohnerfragestunde am Mittwoch einige Nachfragen zur Widmung gestellt. Frage 1 bezog sich auf die Lasten für die Bürger, die im MZ-Artikel erwähnt wurden. Damit, so Frau Montag, sei gemeint, daß der Weg durch Steuern finanziert wird. Sonderabgaben irgendwelcher Art wird es nicht geben.

Desweiteren erkundigten wir uns nach weiteren Eigentumsrechten, die mit dem gesamten Rundweg verbunden sind. Es wurde darauf verwiesen, daß solcherlei Aspekte nicht-öffentlich diskutiert werden. Deswegen konnten wir diesbezüglich nichts herausfinden. Es bleibt natürlich nichtsdestoweniger ein wichtiger Punkt, daß der gesamte Rundweg langfristig rechtlich abgesichert ist.

Als letztes erkundigten wir uns, warum die Ausbesserung des Weges erst „frühestens“ im Frühling 2022 beginnt, wie die MZ berichtete. Frau Montag meinte, Grund hierfür sei die Erwartung, daß dieser Termin die besten Rahmenbedingungen hinsichtlich des Wetters biete.

Auch, wenn noch einige Aspekte offen sind, sind wir über die Annahme dieser Beschlußvorlage sehr erfreut. Sie gewährt die Rechtssicherheit, für die wir uns eingesetzt haben. Zudem wird der Weg ausgebaut, was sehr wichtig ist, denn nach der Sperrung des oberen Weges wird der untere Weg durch durch Wäldchen noch mehr frequentiert werden. Unter dem Strich wurde ein sehr wichtiger Schritt getan, um den Rundwanderweg um den See langfristig zu erhalten.

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