Update 2: Abstimmung verschiebt sich

Aufgrund verschiedener Umstände kommt es zu einer Verschiebung der letztendlichen Abstimmung des Stadtrates über den Bauplan. Zum einen wird der überarbeitete Flächennutzungsplan, in dem (nicht nur) das Plangebiet als Sondergebiet für Erneuerbare Energien festgeschrieben werden soll, besprochen und ausgelegt. Zum anderen wird es hinsichtlich des Bauplanes eine zweite Zwischenabwägung geben. An diese schließt sich – stimmt der Stadtrat dem Bauplan ein weiteres Mal zu – dessen Veröffentlichung an. Dann haben die Einwohner unserer Stadt erneut die Möglichkeit, einen Monat lang Einwände zu formulieren und einzusenden. Wir gehen davon aus, daß dies im Januar und Februar 2024 geschehen wird.

Mit einem endgültigen Beschluß des Stadtrates rechnen wir frühestens im März 2024.

Wir werden die Zeit bis dahin nutzen, weiter Unterschriften zu sammeln und Informationen zu recherchieren. Der Bau der Solaranlage, des Wasserstoffkraftwerkes und anderer Bauten zwischen den Seen wird aus immer mehr Perspektiven angreifbar. Hier spielen nicht nur die Stadt- und Regionalentwicklung eine Rolle, sondern auch der Natur- und Artenschutz sowie weitere Belange, auf die wir noch zurückkommen werden. Die Diskrepanzen zwischen dem Umweltbericht des Planungsbüros des Investors und den Stellungnahmen der Bürgerinitiative, der Bürger und einer Naturschutzinitiative sind eklatant. Zum jetzigen Zeitpunkt sind sie aufgrund vieler fehlender Informationen kaum zu diskutieren und schon gar nicht zu lösen. Auch aus diesem Grund begrüßen wir es, daß der Zeitrahmen ein wenig erweitert wurde.

Wir werden in einem oder mehreren Beiträgen ausführlicher auf diese Thematik und die angesprochenen Differenzen eingehen.

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