Verbindung Sandersdorf/Pfingstanger/Neuer Weg – Postgrube vor der Sperrung?

Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß der bisher noch freie Weg zwischen dem Viertel am Pfingstanger und dem See am Feld von Herrn Wittmann entlang nun auch noch gesperrt wird.

Hintergründe aus erster Hand sind uns nicht bekannt. Anscheinend gab es Angriffe auf die Kühe von Herrn Wittmann, mittels Steinen und Platzpatronen. Die Sperrung des Weges soll angeblich als Reaktion darauf erfolgen.

Falls der Weg zwischen Pfingstanger und See gesperrt wird, ist das ein herber Schlag für die dortigen Anwohner und andere Spaziergänger. Der Umweg, den Leute aus diesem Viertel dann machen müßten, um zum See zu gelangen, ist gewaltig im Vergleich zu der jetzigen Entfernung.

Die Bürgerinitiative ist grundsätzlich dafür, derart wichtige Verbindungen zu erhalten. Wenn sich betroffene Anwohner oder andere Bürger für den Erhalt des Weges engagieren wollen, dann können sie sich gerne bei uns melden. Wir vermitteln dann den Kontakt zu Leuten, die sich in dieser Hinsicht einsetzen. Diese würden sich sehr über Hilfe freuen. Je mehr Bürger dafür kämpfen, daß es hier nicht zur nächsten Sperrung kommt, umso mehr Chancen bestehen, daß eine Lösung gefunden wird.

Update: Herr Wittmann hat unter dem Artikel einen Kommentar verfaßt. Er stellt klar, daß es keinen Angriff mit Platzpatronen auf seine Kühe gegeben hat. Wir haben auf den Kommentar geantwortet.

13 Antworten

  1. Sehr geehrte Damen und Herren,
    bei dem von Herrn Mittelsdorf beschriebenen Grundstück handelt es sich um eingetragenes Ackerland! Herr Mittelsdorf bezieht sich immer gern auf die Naturschutzgesetze dazu sollte man wissen, dass das Betreten von Landwirtschaftlichen Nutzflächen während der Bewirtschaftung untersagt ist unabhängig von einer Einzäunung. Das Betreten oder gar das anlegen illegaler Wanderwege ist eine Straftat. Es gab vor vielen Jahren einen Weg, das ist richtig aber nicht auf unserem Grundstück! 2021 wurde der untere Weg (am See entlang) der Bevölkerung öffentlich zur Verfügung gestellt, eine Anfrage auf Nutzung des oberen Weges wurde von uns abgelehnt, da es sich hierbei um Ackerland handelt. Darüber wurde Herr Mittelsdorf informiert und kennt damit auch die Wegeführung, die er den Bürgern offensichtlich vorenthält. Eine Beschilderung wie sie die Bürgerinitiative anbringen wollte, sucht man bis heute vergebens. Ihre Behauptungen das unsere Tiere mit Platzpatronen beschossen wurden ist schlichtweg erlogen. Herr Mittelsdorf manipuliert beweisbar Bürger der Stadt Sandersdorf- Brehna mit Halbwahrheiten, Falschaussagen und kleinen frei erfunden Geschichten die er sich vor lauter Langeweile in seinem Kinderzimmer ausdenkt. Das Problem für die Bevölkerung sind nicht die einzelnen Grundstückseigentümer, sondern die Führung der Bürgerinitiative selbst.

    1. Ersteinmal schön, daß sich Herr Wittmann hier meldet und seine Sicht der Dinge beschreibt. Noch schöner wäre es gewesen, wenn diese Wortmeldung ohne Beleidigungen und Unterstellungen verfasst worden wäre.

      Mein Beitrag zu dem Thema ist sachlich und thematisiert eindeutig, daß die Kühe angegriffen wurden. Das spricht ja erst einmal für den Besitzer des Grundstücks und erklärt seine Reaktion. Deswegen verstehe ich seinen kleineren Wutausbruch hier auf der Webseite nicht. Ich habe geschrieben, daß die Informationen nicht aus erster Hand sind. Desweiteren habe ich bewußt Begriffe wie „anscheinend“ und „angeblich“ verwendet, die dem Leser aufzeigen, daß hier keinerlei Klarheit herrscht.

      Es geht das Gerücht um, daß Schüsse auf die Tiere abgegeben worden sind. Herr Wittmann hat nun dargelegt, daß dies nicht mit Platzpatronen geschehen ist, danke für diese Klarstellung. Vielleicht kann er ja noch ein wenig mehr dazu sagen. Ich räume ihm auf der Webseite gerne den Platz dazu ein. Ich verwehre mich jedoch dagegen, daß ich bewußt lüge. Das würde bedeuten, daß ich die Wahrheit kenne und absichtlich verfälsche. Das ist nicht der Fall. Genau deswegen habe ich die oben beschriebenen Begriffe verwendet.

      Herr Wittmann sollte ein weniger vorsichtiger formulieren. Er wirft mir vor, daß ich mich gerne „auf die Naturschutzgesetze“ beziehe. Wo tue ich das in dem Beitrag und was hat das mit der offensichtlich anvisierten Wegsperrung zu tun? In dem Artikel erwähne ich den Naturschutz. mit keinem Wort. Auch bei der Diskussion um den Rundweg vor zwei Jahren ging es eher darum, die gegebenen Naherholungsmöglichkeiten zu erhalten und nicht um Naturschutz.

      Weiter: Welche Wegeführung enthalte ich den Bürgern vor? Herr Wittmann kann sich gerne an uns wenden und seine Sicht der Dinge darlegen. Wir sind diejenige Seite, die für Gespräche jederzeit offen gewesen ist. Ich habe Herrn Wittmann bereits 2021 schriftlich angeboten, mit uns ins Gespräch zu kommen, um über einen Kompromiss zu sprechen. Herr Wittmann ist darauf nicht eingegangen, hat nicht einmal auf das Angebot geantwortet.

      Ich habe in dem Beitrag nicht davon gesprochen, daß Herr Wittmann das Recht bricht. Ich habe nur darauf verwiesen, daß es sehr schade wäre, diese Verbindung zu unterbinden.

      Die Bürgerinitiative kann nicht, wie Herr Wittmann behauptet, einfach eine Wegbeschilderung anbringen. Dazu wären Absprachen mit den jeweiligen Grunstückseigentümern und der Verwaltung notwendig. Wenn Herr Wittmann an einer Beschilderung interessiert ist, kann er gerne an uns und die Gemeinde herantreten. Er soll uns bitte schriftlich darlegen, wann wir verbindlich versprochen haben, eine Beschilderung anzubringen.

      Herr Wittmann sollte Abstand davon nehmen, mir „Halbwahrheiten“, „Falschaussagen“, „Manipulation“, „Langeweile“ oder das „Erfinden von Geschichten in meinem Kinderzimmer“ vorzuwerfen. Das ist keine Grundlage für eine sachliche Diskussion. Er sollte stattdessen einen Beitrag dazu leisten, daß die Diskussion auf eine deeskalierende, sachdienliche und lösungsorientierte Ebene geleitet wird.

      Dem letzten Satz von Herrn Wittmann widersprechen wir. Die Probleme mit dem Weg um den See haben mit Herrn Wittmann angefangen und beruhen zum großen Teil auf einer gewissen Schwierigkeit, mit ihm auf einer vernünftigen Basis ins Gespräch zu kommen. Die Bürgerinitiative hat es mit ihrem Einsatz geschafft, daß wichtige Teile des Rundwegs gewidmet wurden und nun nicht einfach gesperrt werden können.

      Was die derzeitige Sperrung anbetrifft, haben wir nur das geschildert, was dort offensichtlich im Gange ist. Wir haben auch die Beweggründe des Besitzers aufgeführt, selbst wenn es keinen Angriff mit Platzpatronen gegeben hat. Es geht das Gerücht um, daß auf die Tiere geschossen wurde. Wenn das nicht stimmt, dann kann sich Herr Wittmann auf einer sachlichen Ebene gerne nochmal hier melden.

  2. Lieber Herr Mittelsdorf,
    bei aller Ehre aber einen Wutausbruch haben Sie von mir noch nicht erlebt! Und die Widmung des unteren Weges ist kein Verdienst Ihrer Bürgerinitiative. Wie Sie sich hoffentlich noch erinnern können durften Sie an den Gesprächen nicht einmal teilnehmen. Das einzige was Sie hinterlassen ist verbrannte Erde.

    1. Lieber Herr Wittmann,

      es ist vollkommen normal, daß eine Bürgerinitiative nicht an den Gesprächen zwischen der Stadt und einem Grundstückseigentümer teilnimmt. Niemand kann sagen, was ohne unser Tun geschehen wäre. Tatsache ist, daß wir das Thema stetig diskutiert und auch bei der Stadt angesprochen haben. Meine Sicht ist hier, daß hier ohne den Druck der Bürgerschaft einiges im Sande verlaufen wäre, so wie es auch bei anderen Dingen geschehen ist. Ich sehe keine „verbrannte Erde“, ich sehe einen gewidmeten und für die Öffentlichkeit geretteten Weg.

  3. Ich kann nur aus den Perspektiven von vielen Anwohnern und mir sprechen: Die Enttäuschung ist riesig.

    Bei den zuvor genannten Gründen mit Attacken der Tiere o.ä. hätte diesen Schritt jeder nachvollziehen können. Aber wenn nicht einmal etwas vorgefallen ist, kann ich mir einfach nicht erschließen, wieso man plötzlich noch mehr Natur unbegehbar machen muss. Wen stört/beeinträchtigt den die Anwesenheit von Spaziergängern auf diesem kleinen Feldweg dort? Er bedeutet Lebensqualität für so viele!

    Ich bin diesen Feldweg schon seit meiner Kindheit entlang gegangen, doch bald wird man wohl gar keinen Zugang mehr zu dieser schönen Natur haben, wenn die Interessen Einzelner ständig über dem Gemeinwohl stehen. So funktioniert eine Gesellschaft nicht nachhaltig! Klar ist Gesetz nun einmal Gesetz, aber Moral ist dann doch noch mal etwas anderes.

  4. Hallo Privat,
    der Angriff auf Tiere wäre für Sie nachvollziehbarer Grund? Müssen aus Ihrer Sicht erst Tiere verletzt werden? Ich habe gesagt, es gab keinen Angriff (direkten Angriff) mit Platzpatronen auf unsere Tiere aber es ist Fakt, dass jemand Schießübungen mit einer vermutlichen Luftdruckpistole weit auf unserer Fläche, weit ab von unserem Weidezaun durchführt! Erst im Sommer konnte ich beobachten, wie eine hochtragende Kuh die in einer Baumreihe direkt neben dem von uns gewidmeten Weg nach Schatten suchte von Jugendlichen mit Steinen beworfen wurde, so dass sie letztendlich ihre Ruhe auf freier Fläche suchte. Seit 2014 sind wir Besitzer dieses Grundstückes und seit 2014 lassen wir uns vor allem von direkten Anwohnern auf der Nase rumtanzen. Die Wenigsten benutzen unser Grundstück zur Erholung, für die meisten Anwohner ist es eine günstig gelegene Hundetoilette. Gartenabfälle, Betonabfälle werden von der Pferdekoppel aus gleich über den Zaun entsorgt u.v.m! Wir haben es satt, dass unser Grundstück mit Füßen getreten wird! Ich arbeite 40Std in einer Notaufnahme, fahre nebenbei Rettung und wir bauen uns als Familie einen Landwirtschaftlichen Betrieb auf (aus Überzeugung). Jeder Fremde der unser Grundstück betritt , betritt unser Grundstück als Gast und sollte sich so benehmen! Es muss Ihnen nicht gefallen was wir tun aber Sie müssen es akzeptieren! Auf Wunsch der Stadt Sandersdorf- Brehna wurde Ihnen 2021 ein Wanderweg gewidmet auf dem Sie sich frei bewegen können, des weiteren wurde die Nutzung des grün markierten Bereiches von uns abgelehnt (Ackerland). Sie dürfen gewidmete Wege zu spazieren und zur Erholung nutzen und wir nutzen Flächen die der Landwirtschaft oder Forstwirtschaft gewidmet sind zu genau diesem Zweck. Schlußendlich erzählen Sie mir bitte nichts von Moral.

    1. Ich verfolge die Diskussion um den Weg schon seit Anbeginn und war eigentlich ein Freund der Bürgerinitiative bzw. bin ich es auch im Allgemeinen, was ehrenamtliches Engagement betrifft. Zu Beginn hatte ich in Erwägung gezogen, mich aktiv mit zu engagieren, was ich jedoch schnell verwarf. Denn was mich frühzeitig gestört hat und was ich Herrn Mittelsdorf schon vor über zwei Jahren schriftlich als Feedback mitgegeben hatte, ist die Art wie hier kommuniziert wird. Meine Einwände wurden seinerzeit von Herrn Mittelsdorf recht harsch erwidert und die Entwicklungen bis heute zeigen, dass es auch keine Lernkurve gegeben hat. Wo es zu Anbeginn unter den Artikeln noch viele Führsprecher gab, vermisse ich diese zusehends, vielleicht sollte man auch das als Zeichen deuten…
      Wenn man mit Menschen in einen Dialog treten will, dann schafft man das mit Annäherung, Austausch von Positionen und gegenseitigem Verständnis und sachlicher Diskussion auf Augenhöhe. Man schafft es nicht, indem man Leute mit Name und Adresse vor die Presse zieht, in einem permanent belehrenden Ton fabuliert und alles, was nicht dem eigenen Narrativ dient, verunglimpft, herabsetzt, der Unwahrheit bezichtigt und das alles auf dem Niveau der Boulevardpresse in zum Teil apokalyptischer Überzeichnung publiziert.
      Ich kenne Herrn Wittmann nicht und hege damit weder Sympathien noch Antipathien gegen ihn. Worin ich aber übereinstimme ist, dass ich mich nicht permanent in der Öffentlichkeit dafür rechtfertigen muss, was ich mit meinem Privateigentum anstelle und mich dann von anderen Personen dafür noch in penetranter Regelmäßigkeit dafür diskreditieren lassen muss. Es drängt sich mir beim Lesen der Artikel aber vor allem der Erwiderungen von Herrn Mittelsdorf mit fortschreitender Zeit der Eindruck auf, dass sich hier jemand zum Ziel gesetzt hat, die arbeitende Bevölkerung zu drangsalieren, aus einer eigenen Filterblase heraus, das wahre Leben um einen herum ausblendend. Das wirkt immer wieder belehrend, von oben herab und lenkt leider vom Inhaltlichen ab. Aber inhaltlich muss ich der Bürgerinitiative aus meiner Sicht ohnehin bescheinigen, dass hier vor allem eines geschaffen wurde, ich zitiere: „verbrannte Erde“. Die Bürgerinitiative hat sich erst dem Erhalt des Weges verschrieben – hat nicht geklappt. Dann wurde vollmundig versprochen, den gewidmeten Weg besser begehbar zu machen – kein Wort mehr darüber seit Ewigkeiten. Beschilderung – Fehlanzeige. Mit dem Kieswerk scheint nun ein neuer Endgegner gefunden zu sein, auch hier bahnt sich eine vollständige Niederlage an. Auch das ist schade, denn zumindest eine sachliche Diskussion darüber hielt ich für wertvoll. Ist jemanden aus der Bürgerinitiative einmal der Gedanke gekommen, warum man informativ an der kurzen Leine gehalten wird und keiner mehr den Dialog sucht? Vielleicht hat es ja was mit dem hier publizierten Auftreten zu tun….?
      Herrn Wittmann würde ich gerne unbekannterweise folgenden Gedanken mitgeben:
      Die Menschen, die ihr Grundstück zur Erholung oder zum Sport machen betreten (ich war und bin einer davon) und die, die ihren Müll dort entsorgen, sind in der Regel nicht die selben. Ich verstehe durchaus ihnen Frust darüber und kann auch verstehen, wenn sie Ihre Meinung nicht noch einmal ändern. Aber Sie werden die eine Gruppe nicht von solchen Taten abhalten, indem sie die andere „aussperren“. Vielleicht findet sich doch noch eine anderer Weg, mit der Situation umzugehen. Ich würde mich freuen.

      1. 1. „Erhalt des Weges hat nicht geklappt“, „verbrannte Erde“? – Dank der BI gibt es eine rechtliche Sicherung durch Widmung. Das ist langfristig das Wichtigste. Wo ist hier „verbrannte Erde“?

        2. „Kein Ausbau“? – letztes Jahr im November Begehung mit Bauamt Stadt und der Bürgermeisterin. Diskussion, wie man den Weg besser machen könnte. Seitdem nichts mehr von der Stadt zu diesem Thema gehört. Letzteres ist noch nicht erledigt, aber da Leute wie Herr Bieling sich entschließen, der BI nicht beizutreten, sind unsere Kapazitäten halt begrenzt. Veränderung kommt nicht durch kritische Kommentare und Nichtstun. Ich habe Herrn Bieling bei der Einwohnerfragestunde noch nie seinen Unmut bezüglich des bisher nicht Erfolgen Ausbaus des Weges äußern hören.

        3. „Keine Beschilderung“ – wann hat die BI das als Ziel verkündet und warum liegt das in der Verantwortung der BI? Was für Schilder überhaupt? Die BI kann nicht einfach irgendwo Schilder aufstellen.

        4. Inwieweit ist dieser kurze Beitrag apokalyptisch übertreibend, oder ein „Angriff auf die arbeitende Bevölkerung?“ Er ist einzig eine Info, das dort gesperrt wird. Wenn eine solche Bekanntmachung für Sie, Herr Bieling, bereits ein Affront ist, dann wundern mich Ihre anderen Behauptungen und Unterstellungen nicht.

        Viele Grüße,

        Paul Mittelsdorf

      2. Sehr geehrter Herr Bieling,

        Erst einmal ein Frohes Neues Jahr, soviel Zeit muss doch wenigstens sein.
        Da Sie, wie Sie selbst angeben, die Diskussion um den Weg seit Anbeginn verfolgen, aber dies offensichtlich aus sehr großer Distanz ohne anscheinend jemals persönlich an einer Stadtratssitzung, BI Sitzung oder geschweige denn Diskussion mit den Betroffenen zu diesem Thema teilgenommen zu haben, kann Ihre Meinung auch nur eben dieses Level erreichen, was Sie hier eben äußern.

        Sie schätzen Herrn Mittelsdorf, anscheinend ohne je ein Wort mit ihm persönlich gewechselt zu haben, aufgrund einer einzigen aus Ihrer Sicht „harschen Antwort“ auf Ihre Kritik und eventuellem Hören-Sagen ein und daran hat sich bis heute nichts geändert, da Sie die Themen um den Weg eher passiv im Hintergrund verfolgen, möchte ich Ihnen mal einen kurzen aktiven Einblick hierzu geben.
        Mitglieder unserer BI sind u.a. Bauingenieure, Behördenmitarbeiter, Selbständige, Angestellte aus verschiedensten Wirtschaftszweigen und viele mehr, kurzum die arbeitende Bevölkerung, deren Standpunkt Sie ja anscheinend hier exklusiv für sich beanspruchen möchten.
        Wir alle sind Teil dieser BI und wir schätzen vor allem das unermüdliche und ausdauernde Engagement von Paul Mittelsdorf, dass er seit mittlerweile fast 3 Jahren hierfür an den Tag legt.
        Da er die Kapazitäten ehrenamtlich aufbringen will und auch kann und sich fachlich und persönlich intensiv einbringt, ist er gewählter Vorsitzender der BI und vertritt diese als Sprecher und das wann und wo er nur kann.
        Mittlerweile wurden Widmungen von Wegen erreicht, die es ohne Paul Mittelsdorf und die BI heute nicht gegeben hätte!
        Da Sie keinen Teil dazu beigetragen haben, offensichtlich nie an irgendeiner persönlichen Diskussion teilnahmen und Ihnen die Einblicke hierzu fehlen, entsteht eben leider dieser Unmut, den Sie über Paul Mittelsdorf und die BI äußern, aus meiner Sicht unberechtigt und vollkommen an der Sache vorbei. Das finde ich sehr irritierend zudem Sie sich als sehr Dialogoffen darstellen und hierzu gerne belehren möchten.
        Selbstverständlich können Sie hier Ihre persönliche Meinung über uns als BI, Herrn Mittelsdorf und wem auch immer äußern und uns allen in der BI ebenso bescheinigen und attestieren, was auch immer Sie möchten, jedoch sind Sie leider nicht im Besitz aller Fakten und Details und anscheinend auch nicht bereit sich diese anzueignen, was ich sehr schade finde.
        Denn wir hätten sicherlich auch Ihre Unterstützung und Hilfe sehr gerne angenommen, wenn Sie sich in diesem Thema aktiv eingebracht hätten, sollten Sie dies entgegen dem hier entstandenen Eindruck noch tun wollen, sind Sie herzlich eingeladen sich zu melden.
        In einem Punkt stimmen wir allerdings überein, es ist absolut richtig, dass die aktiven und dankbaren Bürger und Nutzer des Weges, nicht diejenigen sind die Familie Wittmans Grundstück verschmutzen, oder sogar den Tieren in irgendeiner Weise Schaden zufügen wollen. Mir persönlich tut es sehr leid, dass diese Entwicklung nun so eingetreten ist.

        Abschließend möchte ich noch sagen, dass selbstverständlich jeder sachlich die BI kritisieren werden darf und ebenso seine Meinung äußern kann, aber kritisiert hier irgendjemand mal diejenigen, die eigentlich in dieser Sache wirklich aktiv sein müssten und hier Lösungen für den Erhalt des sozialen Friedens im Stadtgebiet sorgen sollten, unsere Stadtverwaltung und unseren Stadtrat?
        Nein das macht offensichtlich niemand außer der BI. Die nächste Gelegenheit dazu ist bei der Stadtratssitzung am 17.01.2024, an der auch Sie sehr gern einmal teilnehmen dürfen.

        Viele Grüße und Ihnen Alles Gute!

    2. Guten Morgen und noch ein Gesundes Neues,

      Sollten Sie Herr Wittman, oder Steve wir waren schon mal beim Du, Interesse an einem Gespräch über eine mögliche Lösung zur Weg-Thematik haben, könnten wir uns gerne hierzu einmal austauschen.

      Viele Grüße und Alles Gute,
      Stephan

  5. Ganz großes Kino wenn auf dieser Seite Kommentare einfach verschwinden…also natürlich ausschließlich Kommentare, die nicht in Herrn Mittelsdorf’s eingeschränktes Weltbild passen. So funktioniert Journalismus, zumindest seriöser Journalismus nicht, aber das sollte jedem halbwegs intelligenten Menschen klar sein sobald er nur 1 bis 2 Beiträge vom Betreiber gelesen hat.
    Für 2024 hoffen wir, dass die PV Anlage endlich umgesetzt wird und Herr Mittelsdorf sich einem neuen Projekt widmen kann.

    1. Hallo Sebastian.

      Ehe Du Dich permanent beschwerst, solltest Du mal zwei Sekunden nachdenken. Du hast vor allem auf folgender Seite Kommentare geschrieben:

      http://rund-um-den-see.de/2023/11/24/bestaetigung-rodungsarbeiten-im-kieswerk-sind-illegal-gewesen/#comments

      Diese sind nach wie vor alle vorhanden. Die BI hat weder auf dieser noch auf einer anderen Seite Kommentare entfernt. Das tun wir – im Gegensatz zu ISM – grundsätzlich nicht, es sei denn, etwas verstößt gegen das Gesetz. Das war bisher nicht der Fall.

      Also, noch einmal: Bitte überprüfe Deine Beschwerden erst einmal, bevor Du etwas postest. Diese Seite behandelt ein vollkommen anderes Thema, nicht das Kieswerk.

  6. Sehr geehrter Herr Bieling,
    vielen Dank für Ihren Kommentar, Sie sprechen mir aus der Seele. Das von Ihnen geschilderte Problem verstehe ich sehr gut und wenn es mir wahrscheinlich viele nicht glauben werden, ich denke sogar sehr oft darüber nach. Es ist mir auch völlig bewusst dass viele mein handeln nicht nachvollziehen können, weil sie vlt. wirklich nur Erholung suchen aber es gibt da eben noch Paul Mittelsdorf, Stephan Bude uvm. die eine Bürgerinitiative nutzen um persönliche Interessen durchzusetzen. Sie können mich aber auch gern persönlich ansprechen dann kann ich sicher einiges erklären.

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